Konzeptuelle Ähnlichkeit (Conceptual Similarity)

Die Überwachung einer Wortmarke im Hinblick auf konzeptuelle Ähnlichkeit bedeutet, dass geprüft wird, ob neue Markenanmeldungen in ihrer Bedeutung oder im zugrunde liegenden Konzept Ihrer bestehenden Marke ähneln. Es geht dabei nicht nur um die reine Schreibweise oder den Klang des Markennamens, sondern vielmehr darum, ob eine neue Marke inhaltlich dasselbe ausdrückt oder auf ähnliche Assoziationen abzielt.

 

Ein Beispiel dafür wäre, wenn Sie eine Marke namens "Sonnenstrahl" besitzen und jemand eine neue Marke mit dem Namen "Solarlicht" anmeldet. Beide Begriffe sind auf den ersten Blick unterschiedlich in ihrer Form und Aussprache, teilen aber ein gemeinsames Konzept – sie beziehen sich beide auf Licht, das von der Sonne kommt. Diese konzeptuelle Ähnlichkeit kann zu Verwechslungen führen, insbesondere wenn die Marken in derselben Branche tätig sind oder dieselben Dienstleistungen anbieten.

 

Solche Verwechslungen können problematisch sein, weil Verbraucher möglicherweise annehmen, dass es sich um verwandte Produkte oder Dienstleistungen handelt, selbst wenn die Markennamen optisch und akustisch unterschiedlich erscheinen.

Beispiele konzeptuellen Ähnlichkeit

  

  • "Volkswagen" vs. "Volks.Inspektion"

  • "Apollinaris" vs. "Apollon"

  • "Bioladen" vs. "BioMarkt"

  • "Jack Wolfskin" vs. "Wolfshead"

  • "Bergquelle" vs. "Bergwasser"

  

Die Überwachung auf konzeptuelle Ähnlichkeiten stellt sicher, dass solche potenziellen Verwechslungen frühzeitig erkannt werden, sodass Sie rechtzeitig Massnahmen ergreifen können, um Ihre Marke zu schützen.

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